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gesellschaft

Dödel an die Macht!

Erstellt: 17.06.2014 Lesedauer 1 - 2 Min.

Was fällt mir zuerst ein, wenn ich Pofalla höre. Das ist der Allmächtige, der beispielsweise die NSA-Affäre per Machtwort beendet.

Dieser Dödel bekommt jetzt mehr Macht. Wer meint, dass bedeutet, er dürfe jetzt selbst die Klospülung bedienen, damit die Scheiße, die er so erzählt, von ihm selbst weggespült wird, irrt. Er soll zukünftig für die Koordiation der Hälfte aller Konzernbereiche der Bahn zuständig sein. Da ist er natürlich genau der Richtige, denn er wird folgendes beenden:

Das fällt mir spontan ein, länger drüber grübeln will ich nicht, denn dann muss ich mich womöglich auf meine Tastatur übergeben. In unserer Republik etabliert sich ein gefährliches Brauchtum. Wir setzen Leute an die Spitze wichtiger und teuerer Institutionen, die im Grunde nur eine einzige Fähigkeit haben: Völlige Schmerzfreiheit.

Neben Pofalla gibt es einen Herrn Mehdorn. Der war auch mal bei der Bahn und hat sie an den Rand geschippert. Wollte Air Berlin auch so haben, also hat man ihn geholt und er hat seinen Job prima erledigt. Weil Berlin und Brandenburg nicht wissen, wohin mit den Steuermillionen, haben sie ihn zum Chef des neuen Berliner Flughafens gemacht, in dessen Funktion er sich als noch ahnungsloser erweist, als man in übelsten Albträumen erschwitzen kann. Selbst wenn es einer Kontrollbehörde zu krass wird, darf der Rentner (31.07.41) weiter Steuermillionen verbrennen und dafür auch noch ein horrendes Gehalt kassieren.

Schaut man sich an, welche Firmen Mehdorn in seiner beruflichen Laufbahn geschrammt hat, stehen da erschreckend viele Unternehmen drin, denen es vorher deutlich besser als nachher ging.

Pofalla hat in seiner Vita nichts dergleichen stehen. Bereits während des Studiums hat er sich von Gönnern finanzieren lassen und ist dann in der CDU behütet untergekommen und allenfalls durch Ausfälle aufgefallen. Also genau der Richtige für die Lösung konkreter Probleme bei der Bahn.