Losfee
Für die Vorweihnachtszeit gibt es einen untrüglichen Indikator: Die Zugriffszahlen auf mein Programm „Losfee“.
Offenbar bemerken viele Initiatoren von Weihnachtsfeiern erst kurz vor dem Veranstaltungstermin, dass „was“ oder „jemand“ für die Ziehung der Lose bei der geplanten Tombola benötigt wird. Da liegt Software nah. Wer in seiner Not „Losfee“ bei einer Suchmaschine seines Vertrauens eingibt, landet ziemlich wahrscheinlich — egal bei welcher — auf dieser Seite. Oder in ein paar Monaten hier…Immer wenn es wieder los geht, wird das Programm von mir selbst wieder begutachtet. Jedes Mal kommt heraus: Alt, aber gut. Das ist der Grund, weshalb seit über 10 Jahren keine neue Version aufgelegt wurde. Das Programm erfüllt alles, was es erfüllen soll. Das tut es zuverlässig seit Windows XP-Zeiten ebenso-gut auf aktuellen Windows-Systemen.
»Never change a runing system« ist so ein geschwurbelter Spruch bei Software-Entwicklern. „Die Losfee“ erfüllt diese These perfekt. Sie ist ausgereift, die Oberfläche ist trotz des Alters im Vergleich zu manch aktuellen Lösungen intuitiv(er) und modern(er). Die integrierte Hilfe, ist da, wo sie gebraucht wird. Sie macht die jährlich wiederkehrende Inbetriebnahme einfach, weil die vielfältigen Optionen darin beschrieben sind, wenn es dieses Jahr mal anders sein soll.
Besonders beliebt ist offenbar die Variante des „generischen Wichteln“, bei dem die Namen von Mitarbeitenden vorhandenen Sachpreisen zugeordnet werden können. Kombiniert mit der automatisierten Ziehung entsteht daraus ein hoher Unterhaltungswert mit dem großen Vorteil, dass niemandem Vorteilnahme oder tendenziöse Verteilung unterstellt werden könnte. Das macht ein Automat, der das stoisch mit den Regeln des Zufalls erledigt.
Der Einwand, dass eine Maschine keinen Zufall kennt, konnte schon vor Jahren ausgeräumt werden und hielt sogar einer juristischen Prüfung stand. Der für den „Zufall“ zuständige Mersenne-Twister sorgt dafür, dass mindestens in der Lebensspanne der Beteiligten die Verteilung nach menschlichem Ermessen „zufällig“ ist. Was den Zufall identischer Reihenfolgen mit einschließt, die natürlich bei geringer Losmenge entsprechend steigt.
Eine der größten Sorgen vieler Anfragenden ist die Liefergeschwindigkeit der Lizenz für eine Ziehung ohne „Bitte Lizenz kaufen“-Hinweis1. Hier gilt: Wer PayPal hat, bekommt diese „auf ewig“ gültige Freischaltung umgehend. Dank ordentlicher Lizenzverwaltung konnte auch schon so manche Lizenz erneut übermittelt werden, die beim Käufer – warum auch immer – verloren gegangen ist.
So passt „die Losfee“ perfekt in die Weihnachtszeit: Jeder weiß, dass es kommt, viele erledigen Vieles trotzdem auf die letzte Sekunde, am Ende zählt die Beständigkeit und das Vertraute.
Epilog
Deshalb bleibt „die Losfee“ absehbar „wie sie ist“. Selbst wenn es ein bisschen zeitraubend ist, die Lizenzen dafür zu erstellen, denn die dazugehörende Lizenztechnik wird von mir nur noch ausschließlich für „die Losfee“ verwendet. Das hat ebenfalls fast schon etwas Traditionelles…