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OffSiteEdit V5.2.0

Erstellt: 14.01.2024 Lesedauer ~1:40 Min.

Wenn du glaubst, fürs Erste könnte es das gewesen sein, schneit schon die nächste Idee herein.

OffSiteEdit-Logo mit geschwungenen Linien im Hintergrund 🔍
OffSiteEdit-Logo

Nach dem eintüten der Version 5.1.0 lag es auf der Hand, die Notizen in Joplin aufzuräumen. Dort gibt es eine „Ideen-Queue“ für OffSiteEdit, in der alles ungefiltert landet, das mir während der Benutzung oder einfach so dazu ein- oder auffällt.

Vieles davon erledigt sich nach ein bisschen darüber nachdenken. Was daran liegt, dass häufig eine Idee, mit etwas Abstand neu betrachtet, mit Vorhandenem lösbar ist. Womit sich eine Speziallösung erübrigt. Davon gibt es schon reichlich, deshalb ist „Verallgemeinerung“ seit einigen Versionen ein angestrebtes Ziel.

Mit Modulen und Funktionen gibt es mächtige Werkzeuge, die viele Wünsche „out of the box“ erfüllen können. Es muss lediglich der Zugang dafür gefunden werden. Dennoch fanden sich Einträge, die beim Durchlesen dieses „das wär schön/praktisch“-Gefühl mit der „wie kompliziert kann das sein“-Frage verknüpften.

Einiges wäre nach der Auseinandersetzung damit zwar unkompliziert gewesen, doch das „Verallgemeinerungsgebot“ warf die Notiz aus der Liste. Einiges blieb, mit der Ergänzung, dass dafür ein Beitrag in der Hilfe „nett“ (aber erst einmal nachrangig) wäre. Ein paar Sachen waren Kundenwünsche, deren Übersetzung in eine Programmfunktion regelmäßig die größte Herausforderung darstellt: Hab ich das richtig verstanden, ist das „von allgemeinem Interesse“, wie kann das „bedienbar“ funktionieren, … – Fragen, für die in den Tagen zwischen den Feiertagen genug Zeit war.

Die daraus entstandenen Neuerungen, Erweiterungen und Änderungen sind kein Resultat einer Hitliste. Maßgeblicher Antrieb war – wie immer – die Überzeugungskraft der Notiz. Gefundene Fehler haben beispielsweise eine sehr große. Verbesserungen jedweder Form für bestehende Funktionen ebenfalls. „Wäre praktisch“ wird gefolgt von „geht schnell“. Wobei Letzteres gelegentlich ein böser Trugschluss ist, wenn der Inhalt aus dem Fass läuft, dass damit geöffnet wird und viel größer ist, als anfangs gedacht.

Ein vermeintlich harmloser Kundenwunsch, bei der Backuperzeugung doch bitte einen Datumsstempel an das erzeugte Backup zu hängen, war es. Eigentlich. Unglücklicherweise hängen daran noch ein paar weitere Funktionen, z.B. der Projektabgleich über den Server. Dort werden Dateien nur bei gleichem Namen ersetzt, wenn es mehrere gibt, ist unklar, welche davon angefordert wird. Das zog unerwartete Kreise und – wie sooft – generierte es weitere Ideen und Wünsche.

Für das nächste Update ist die Liste schon wieder lang genug. Für das aktuelle gibt es auf der OSE-Hilfe-Seite eine detaillierte Beschreibung.