Intellektuelle Herausforderung…Alle𝐀rmutszeugnis 𝐟ür 𝐃eutschland…

gedanken,politik,software

KI-Bildgenerator als Pornosammlung?

Erstellt: 20.08.2024 Lesedauer ~1:50 Min.

Künstliche Intelligenz wird zum Allgemeingut. Wer einen leidlich aktuellen Rechner hat, kann seine Vorstellungskraft digitalisieren. Das öffnet demnächst vielleicht Vertretern die Tür, deren Besuch niemand braucht.

Ein Mann sitzt mit angsterfülltem Gesicht vor einem Laptop 🔍
Wenn die Phantasie zu realistisch wirkenden Bildern wird, kann das sogar den Schöpfer schockieren.

Bildchen mit künstlicher Intelligenz erzeugen, ist mit Hilfe diverser dienstbeflissenen Online-Anbieter im Mainstream angekommen. Wer seine Vorstellungskraft in Worte fassen kann, kann sich seine eigenen Welten schaffen. Für rund 80% der Weltbevölkerung1 gibt es eventuell noch eine Sprachbarriere. Die leistungsfähigen Modelle sprechen durchweg Englisch. Übersetzungswerkzeuge können zwar abhelfen, doch bei der Übersetzung knackiger Schlüsselwort-Listen stoßen selbst die leistungsfähigen an Grenzen.

Da springen Online-Anbieter in die Bresche, doch sie unterwerfen sich typischerweise den in ihren Heimatländern geltenden Beschränkungen. Niemand soll staatlich sanktionierte Widerlichkeiten, wie z.B. blanke Brüste inklusive Nippel, mit ihren Werkzeugen generieren und verbreiten.

Werden den Tools keine Leine angelegt, ist alles möglich. Bereits frei verfügbare Modelle können die Wangen röten. Dort werden einige Grenzen mit dem Trainingsmaterial gesetzt: Der KI fehlt ohne Anschauungsmaterial die Phantasie, was da sein könnte. Nackte haben deshalb wahlweise Ähnlichkeit mit Ken im Schritt oder das Bermuda-Dreieck bleibt schwarz.

Wenngleich das Trainieren einer KI noch etwas vom Mainstream entfernt ist, bedarf es keiner großen Vorstellungskraft, wie lange es dauern wird, bis das auf dem heimischen PC „behoben“ werden kann.

Für eine arrogant-selbstsichere, in der Bevölkerung zunehmend als übergriffig wahrgenommene Politik, öffnet sich ein völlig neuer Zugriffsvektor auf „Erziehungsbedürftige“: Qua Selbstverständnis einer Politikerin oder eines Politikers ließen sich installierte KIs als »Schmuddelbildersammlung« definieren. Mit allen daraus erwachsenden Möglichkeiten der Strafverfolgung.

Dienstbeflissene Behörden könnten ausführen, ein KI-Bildgenerator sei ein Verschlüsselungswerkzeug für was-weiß-ich-für-Bildmaterial, das mit »Entschlüsselungsphrasen« aus einer unfassbar großen Bildersammlung abgerufen wird. Also ein technisches Hilfsmittel zum verborgenen Speichern von Bildmaterial, das keinesfalls auf der eigenen Festplatte sein sollte, wenn ein Staatsanwalt an die Haustür klopft.

Die Sicherung des Beweismaterials auf dem beschlagnahmten Rechner erfolgt durch „knacken der Datenbankverschlüsselung“ mithilfe von Spezialisten, beispielsweise Kinderschändern, Gewaltverbrechern und Reichsbürgern im PC-Raum einer Haftanstalt. Zur weiteren Verwendung bei der Strafverfolgung werden die Funde aktengerecht hochauflösend auf DIN A4 ausgedruckt.

Mag sein, dass meine Phantasie mit mir durchgeht, doch diverse Teilnehmende des hochrangigen Politik-Betriebs entwickeln ihre Phantasie gerade. Oder ihre Phantasielosigkeit – je nach Sichtweise.

Wer weiß, wo das – noch – hinführt. Auch da scheint mittlerweile alles möglich.

1Davon die, mit Zugang zu einem geeigneten Rechner und sonstigen Einschränkungen. Wie viele das letztendlich sind, ist schwer einschätzbar.